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Die Schwebebahn in Wuppertal-Elberfeld

Stationen: Pestalozistr.,Robert-Daum-Platz, Ohligs-M�hle, Hbf, Kluse, Landgericht

Allgem. Information

Die Wuppertaler Schwebebahn fährt als Durchmesserlinie von Wuppertal-Oberbarmen über Barmen, Elberfeld und Elberfeld-West nach Wuppertal-Vohwinkel und zurück; sie durchquert die Stadt von Nord-Osten nach Süd-Westen. Bedingt durch die Tallage und die daraus resultierende bandstadtartige Topographie Wuppertals wird durch die gewählte Streckenführung ein Großteil der Publikums starken Ziele der Stadt mit der Schwebebahn erschlossen. Außerdem wurde für die Schwebebahn fast keine wertvolle ebenerdige Verkehrsfläche in Anspruch genommen.

Die Streckenlänge beträgt 13,3 Kilometer, die Gleislänge 28 Kilometer. Davon sind 26,6 Kilometer Streckengleise und 1,4 Kilometer Betriebsgleise. Auf den ersten 10,6 Kilometern folgt die Bahn in etwa zwölf Metern Höhe dem Bett der Wupper flussabwärts, hier gab das Gewässer die Trassierung exakt vor. Auf Höhe des Stadions am Zoo verlässt sie die Wupper rechter Hand, überquert die Bundesstraße 228 und legt die restlichen 2,7 Kilometer bis zur Endhaltestelle Vohwinkel Schwebebahn in etwa acht Metern Höhe in den Häuserschluchten der Sonnborner Straße, der Eugen-Langen-Straße, der Kaiserstraße und der Vohwinkeler Straße zurück.

Interessant:

Bis heute wurde ein Großteil der Stationen durch Neubauten ersetzt. Dies geschah erstmalig 1926 bei der Station Döppersberg, um dem gestiegenen Fahrgastaufkommen Rechnung zu tragen. Die Station Rathausbrücke (Alter Markt) musste 1967 einem Neubau weichen. Die Stationen Bemberg Str. und Alexanderbrücke waren während des Zweiten Weltkrieges beschädigt worden, sie wurden bis 1954 abgerissen um die Schwebebahn schneller zu machen. Sie wurden erst 1982 bzw. 1999 unter den neuen Namen Ohligsmühle (Alexanderbrücke) und Kluse (Bemberg Str.) durch Neubauten ersetzt. Der Großteil allerdings ist im Zuge der Modernisierung seit 1996 ersetzt worden. Dabei sind die typischen Eigenschaften der Ursprungshaltestellen verloren gegangen. Beispielhaft wurden lediglich drei Stationen in identischer Form neu gebaut: Werther Brücke, Völklinger Straße und Landgericht. Die Station Hauptbahnhof wird nach der Demontage der Station Werther Brücke im Herbst 2012 die einzige sein, die schon vor dem Zweiten Weltkrieg entstanden ist.

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